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fremdling-die Idee

Da sich das Projekt „weekly babies“ in den letzten Monaten gut entwickelte, hat die fiktive Illustratorengruppe illust.de am 26.02. mutig das Folgeprojekt „fremdling“ ins Leben gerufen.
weekly babies“ sammelte Zeichnungen unterschiedlicher Urheber. Unter vielen Nasen gingen u.a. auch Blinddarmnarben, Vampirgebisse, Frisuren, Hüte, Regenschirme, Euter und Füße an die topfohnedeckel-Adresse.Vom Installateur, über namhafte Illustratoren, bis hin zu den Drittklässlern einer Kölner Schule beteiligten sich Hebammen, Designerinnen und Heilpraktiker.
Die Aufgabe bestand darin, Körperteile zu zeichnen. Die Produkte dieser Sammlung wurden dann vom illust-Team zu neuen Figuren zusammengesetzt und einmal in der Woche im topfohnedeckel-blog präsentiert.
Während der Pool an Figuren nach diesem Prinzip wuchs, begann Christiane Strauss diese Figuren in Szene zu setzen.Es entstanden großformatige Bilder, die erstmals zur Ausstellung „fremd“ gezeigt wurden.

Warum also nicht mal eine ganze Geschichte wagen?!

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„fremdling“ der Auftakt
Für alle, die am diesem Abend den Auftakt des Projekts „fremdling“ nicht LIVE erleben konnten, hier eine Kurzbeschreibung.
Zum Beginn der Veranstaltung erhielt jeder Besucher eine kleine Pappkarte, in die entweder eine Krone oder ein Herz gestanzt war. Im Laufe des Abends zeichneten die Kronen-Karten-Besitzer aus dem Bereich Technik, die Herz-Karten wurden mit Zeichnungen aus dem Bereich Natur gefüllt. Schummeln erlaubt!

63 Zeichnungen waren das Ergebnis.

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Um der Geschichte eine Richtung zu geben wurden gemeinsam zwei Sätze gebildet.

 

„Meistens finde ich einen Schneeball.“

 

 

„Zum Glück lebe ich eine goldene Weltkugel, weil die Fremdlinge begeistert sind.“

 

Meistens finde ich einen Schneeball und verfolge die Strecke zurück zu den Händen die ihn formten.

(Satz 1 aus dem Publikum vom Projekt-Auftakt, die Fortsetzung kommt vom illust-Team, der Kompass von Bahram, Informatiker aus Düsseldorf)